Rismus Rasmus
- Wilhelmshavener Erstaufführung -
Farce von John Graham
Niederdeutsch von Arnold Preuß
Regie: Elke Münch
Premiere: 25.02.06
Sabine Berger, Hausfrau und Kirchenchor-Sängerin - Dagmar Grube
Leonhard Berger, Flugkapitän und Sabines Ehemann - Arnold Preuß
Peter Rabe, TV-Moderator - Marc Gelhart
Herr Pfeiffer, blinder Klavierstimmer - Jürgen Tapken
Dr. Matthiesen, Notarzt - Nicolas C. Ducci
Annabelle, Stewardess - Claudia Schröder
Josefine Stiebel, Leiterin der PR-Abteilung beim Fernsehen - Magita Pust
Inhalt
Eigentlich wollte Sabine Berger mit dem scheinheiligen Fernsehmoderator Peter Rabe einen Seitensprung wagen, um so in seiner TV-Show auftreten zu dürfen. Leider versagt Peter im Schlafzimmer,
und kurze Zeit später ereilt ihn auch noch ein Bandscheibenvorfall.
Während Sabine nach dem Fernseher schaut, damit beide "Die Peter-Rabe-Stunde" sehen können, sucht Peter nach einem neuen Termin, um das Misslungene nachzuholen.
Sabine quälen allerdings die ersten Gewissensbisse, ist sie doch schließlich relativ glücklich mit ihrem Mann Leonhard verheiratet, der als Flugpilot gerade auf dem Weg nach New York sein sollte.
Das Ende von Peters Sendung lässt Sabine noch amüsiert über sich ergehen, während Peter sich sehr zufrieden mit seiner Leistung zeigt. Dass Sabine im Fernsehen ein Doppelkinn an ihm entdeckt, missfällt ihm allerdings sehr.
Um sich die Chancen auf einen Auftritt in Peters Sendung nicht ganz zu verderben, schmeichelt sich Sabine bei Peter ein.
Peter bezweifelt jedoch, dass Sabines Kirchenlieder dort gut aufgehoben wären. Als er seinen Terminplaner in seiner Aktentasche verstauen will, wird sein Ischiasnerv erneut beschossen.
Ausgerechnet jetzt klingelt es an der Tür. Da Sabine niemanden erwartet, versteckt sich Peter erstmal im Schlafzimmer und zieht sich wieder an. Sabine öffnet die Tür, und herein kommt der blinde Klavierstimmer Pfeiffer.
Alles Argumentieren hilft Sabine nicht - Pfeiffer besteht darauf, dass er den Termin nun durchzieht. Peter muss sich daher kurzfristig im Bad verstecken.
Als Peter im Badezimmer seine Tasche abstellt, schießt es ihm erneut ins Kreuz. Um keine weiteren Irritationen bei Herrn Pfeiffer aufkommen zu lassen, eilt Sabine Peter gleich zur Hilfe.
Weil ihn die Schmerzen so sehr behindern, beschließt Peter, sich in der Wanne mit einem heißen Bad selbst zu therapieren.
Als er sich hineinsetzt, schallt ein weiterer Schrei durch Sabines Wohnung.
In der viel zu kleinen Sitzbadewanne ist Peters Rückenwirbel endgültig ausgehakt, und somit steckt er dort fest.
Jede größere Bewegung bedeutet für Peter irrsinnige Schmerzen, und wehleidig wie er ist, tut er dies auch jedesmal lauthals kund.
Sabine zerbricht sich den Kopf, wie sie den lädierten Peter aus der Wanne bekommt...
...aber Peter muss jede ihrer Ideen mit seiner Bewegungsunfähigkeit zerschlagen.
Auch ihr Versuch, ihn selbst herauszuziehen, scheitert am Kraftmangel.
Daher bittet sie den blinden Klavierstimmer Pfeiffer, ihr zu helfen.
Doch auch diese Anstrengungen sind zum Scheitern verurteilt.
Außer Binsenweisheiten hat Herr Pfeiffer auch nicht viel mehr zu bieten.
Peter erklärt Sabine, weshalb die Situation besonders brenzlig für ihn ist. Denn in seinem Fernsehsender versucht man, seine Sendung abzusetzen. Deshalb muss er dringend zu der Besprechung ins Funkhaus.
Sabine hat inzwischen einen Arzt verständigt. Peter, in ständiger Sorge, wiedererkannt zu werden, bittet sie, ihm seine Sonnenbrille zur Tarnung zu geben. Außerdem beginnt er zu frieren.
Besonders viel Feingefühl beim Heißwassereinlassen beweist Sabine allerdings nicht.
Die Verzweifelung in Peter nimmt immer mehr zu, deshalb fordert er Sabine auf, seine Sekretärin von dem Zwischenfall in Kenntnis zu setzen.
Schon kurze Zeit später passiert das, was beiden in der ohnehin schon problematischen Situation am wenigsten in den Kram passt: Sabines Ehemann Leonhard kehrt heim.
Aufgrund eines Flughafenstreiks konnte er nicht wie geplant nach New York fliegen. Peter hat währenddessen sein Notfallprogramm geändert.
Statt seiner Sekretärin soll Sabine nun Josefine Stiebel, die PR-Managerin des Senders, informieren, dass er später, aber gewiss zu der Besprechung kommt.
Sabine bemerkt ganz nebenbei, dass Peter tierisch dämlich in seinem derzeitigen Zustand aussieht, was bei Peter auf Unverständnis trifft.
Ihrem Mann Leonhard erzählt Sabine, dass das Bad wegen Reparaturarbeiten gesperrt wäre. Der Klempner habe alles aufgerissen. Aufgebracht will Leonhard den Verantwortlichen sprechen.
Peter ist zunächst ratlos...
...schlüpft dann jedoch in die Rolle des Klempners, um Leonhard hinter der verschlossenen Badezimmertür wegen der andauernden Arbeiten zu vertrösten.
Endlich findet auch Dr. Matthiesen Zeit für seinen hiesigen Patienten, nachdem er sich telefonisch um die schwangere Frau Fischer kümmern musste.
Er fühlt Sabine und Peter ordentlich auf den Zahn, schließlich mutet die Situation schon etwas merkwürdig an. Auch die Sonnenbrille erscheint ihm verdächtig.
Nach den fadenscheinigen Ausreden von Sabine und Peter besinnt sich Dr. Matthiesen auf seine bedingungslose Hilfestellung und beginnt seine Komplettuntersuchung.
Dr. Matthiesen schickt Sabine aus dem Bad, um die Behandlung in Ruhe fortsetzen zu können. Um die Schmerzen zu lösen, muss er Peter zwei Spritzen in den Rücken jagen...
...wobei Peter seinen Schmerzen in gewohnter Manier Ausdruck verleiht. Klar, dass die anderen Anwesenden, die nichts von Peter wissen oder ihn für jemand anders halten, irritiert sind und Sabine in Erklärungsnot bringen.
Nicht ohne eine gewisse Begeisterung für seine Injektionen wird Dr. Matthiesen von Sabine aus dem Bad geholt, um ihm einen Kaffee anzubieten.
In seiner scheinbar ausweglosen Situation echauffiert sich Peter abermals, wodurch sich Dr. Matthiesen gleich wieder alarmiert fühlt.
Überzeugt davon, dass die Spritzen inzwischen gewirkt haben sollten, will Dr. Matthiesen den lahmen Peter raushieven, doch scheint die Behandlung noch nicht angeschlagen zu haben...
...und Dr. Matthiesen fügt sich stattdessen nur einen eigenen Bandscheibenvorfall zu.
Geraume Zeit später und nach jeder Menge Trubel im Wohnzimmer hat sich Peter aufgrund der unausgewogenen klimatischen Verhältnisse...
... eine Erkältung eingefangen und wird nun von Niesanfällen attackiert.
Doch haben seine Nieser einen gewaltigen Vorteil: Peters Rücken renkt sich wieder ein.
Während Peter außer sich vor Freude ist, fällt Sabine eine gewaltige Last vom Herzen.
Völlig aufgelöst beginnt sie zu weinen, was den egomanischen Peter nur wenig interessiert. Er zieht sich schleunigst an, um aus der Wohnung zu entfliehen. Leonhard hat im übrigen sein eigenes Problem:
Da Sabine eigentlich verreisen wollte, hatte er die vermeintlich leerstehende Wohnung seinem Kollegen Robert zur Verfügung gestellt, damit dieser sich mit der Stewardess Annabelle vergnügen kann.
Dem Kollegen konnte Leonhard noch absagen, doch Annabelle stand pünktlich auf der Matte. Und während Sabine versucht, alle vom Bad und Peter fernzuhalten, ist Leonhard bemüht, die vom Jetlag und einer Überdosis Pillen verpeilte Annabelle zu verstecken.
Plötzlich kollabiert Sabine aufgrund des Trubels und soll ins Schlafzimmer verfrachtet werden, doch zuvor muss Leonhard die dort befindliche Annabelle umquartieren.
Was liegt da näher als das theoretisch leerstehende Bad? Peter kann einer ungewollten Begegnung nur knapp entgehen.
Annabelle in ihrem Schwebezustand zwischen Realität und Traum meint in Peter ihr Date Robert zu erkennen, Peter selbst befürchtet jedoch, von ihr erkannt zu werden und flüchtet in die Sauna.
Als Annabelle mit geschlossenen Augen in sich zusammensinkt, sieht Peter eine weitere Fluchtchance gekommen. Er schafft es aus der Wohnung zu flüchten - bis ihm einfällt, dass er seine Aktentasche mit dem inidizienreichen schwarzen Buch im Bad vergessen hat.
Annabelle freut sich jedoch immer wieder über den ihr erschienen "Robert".
Ihren nächsten Müdigkeitsanfall nutzt Peter, um sie in der Wanne zu deponieren.
Vorsichtshalber wird erst einmal wieder die magische Tarn-Sonnenbrille aufgesetzt.
Sein nächster Fluchtversuch wird vereitelt durch die vor der Tür lauernden Josefine Stiebel, die vor geraumer Zeit in die Berger-Wohnung geplatzt ist, um Peter abzuholen.
Gott sei dank bekommt Peter unbewusste Unterstützung von Leonhard, der in seiner persönlichen Sorge um das Bad ebenfalls versucht, Josefine schleunigst loszuwerden.
Leonhard kommt allerdings in Erklärungsnot, da Josefine eine Frauenstimme aus dem Bad vernommen hat.
Im Bad bleibt Annabelle ein hartnäckiger Fall für Peter, weil sie sich immer wieder auf ihren vermeintlichen stürzt. Peter bleibt nur als einzige Möglichkeit, Annabelle in die Sauna zu bringen.
Endlich ist die Luft rein, und Peter verlässt das Bad - mit Aktentasche. Als letztes Hindernis tut sich noch einmal Herr Pfeiffer auf, der die Schritte im Flur wohl bemerkt...
...aber nachdem Peter schon mutmaßlicher Ehemann, Klempner und Klavierstimmer war, verabschiedet er sich nun als Dr. Matthiesen zur Geburt von Frau Fischer.
Allerdings überzeugt ihn Herr Pfeiffer davon, dass ihre Taschen vertauscht wurden, und so bleibt zumindest Peters Notizbuch in der Bergerschen Wohnung.
Kritiken
WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 27. Februar 2006
Publikum brüllte vor Lachen: Viel Kreuz mit dem Kreuz
RISMUS RASMUS Niederdeutsche Bühne „Theater am Meer" mit Klasse und mit Herzblut
VON INGA HELLWIG
WILHELMSHAVEN - Ab und zu muss es einfach sein, dass sich bei den Stücken der Niederdeutschen Bühne die Balken biegen vor Lachen.
Das ist das Ensemble seinen Fans und allen Anhängern des Volksstücks und klassischen Schwanks einfach schuldig.
Mit dem aktuellen Stück Rismus Rasmus, das am Sonnabend im Stadttheater Premiere feierte, meisterte das Ensemble der Niederdeutschen Bühne diese Aufgabe mit Klasse und Herzblut.
Unter der Regie von Elke Münch wurde die Komödie von Peter Graham, deren Originaltitel „Hexenschuss" im Niederdeutschen zu „Rismus Rasmus" übersetzt wurde, erstaufgeführt.
Auf der Bühne ging es dabei zu wie in einem Tollhaus, und das Publikum brüllte vor Lachen. Denn Grahams, von Arnold Preuß ins Niederdeutsche übertragene Hochgeschwindigkeits-Posse, lebt von dauernden Missverständnissen und prickelnden Doppeldeutigkeiten ebenso wie von wildem Slapstick.
Von allem gab es reichlich: Sieben Akteure sausen durch beinahe gleich viele Türen und von einer Lüge in die nächste. Denn TV-Moderator Peter Rabe (Marc Gelhart) hat im Bad einen Hexenschuss erlitten.
Pech ist nur, dass dies in der Wohnung seiner Geliebten Sabine Berger (Dagmar Grube) passiert. Um Peters Ruf als Familienvater und „Fernseh-Heiliger" zu wahren, muss diese die tollsten Ausreden erfinden.
Zu allem Überfluss steht unverhofft auch noch der durch einen Streik verhinderte Ehemann, Flugkapitän Leonhard Berger (Arnold Preuß), in der Wohnungstür. Und da diese Konstellation zu klassisch ist, mischen gleich noch vier weitere Personen munter mit, um das heillose, aber letztlich heilsame Durcheinander perfekt zu machen.
Stewardess Annabelle (Claudia Schröder), der blinde Klavierstimmer Pfeiffer (Jürgen Tapken), Notarzt Dr. Matthiesen (Nicolas C. Ducci) und die PR-Managerin der Fernsehanstalt Josefine Stiebel (Magita Pust) sorgen für gehöriges Chaos.
Mit viel Witz und Charme verkörpern die sieben Schauspieler ihre Rolle voller Hingabe. So stachen Dagmar Grube und Jürgen Tapken besonders durch ihren exzellenten Einsatz von Gestik und Mimik hervor, Arnold Preuß und Nicolas C. Ducci zeigten zusätzlich vollen Körpereinsatz.
Auch Claudia Schröder nahm man die Rolle der überdrehten und beschwipsten Stewardess Annabelle ohne weiteres ab, mit der sie dem Publikum so manchen Lacher entlockte.
Seinen Reiz und seine Komik bezog Rismus Rasmus schließlich nicht nur daraus, dass keine der Personen auf der Bühne so ganz genau weiß, was dort eigentlich gespielt wird und einzig und allein die Zuschauer den Durchblick hatten:
Die Krönung des Abends setzte die „Kulisse", die mit einem ungeplanten (und professionell überspielten) Abwurf des Duschvorhangs nackte Tatsachen präsentierte.
Aber auch wenn diese Einlage in den kommenden Aufführungen von Rismus Rasmus wohl wegfallen wird, ist das Stück rund um den Hexenschuss kein Schuss in den Ofen, sondern ein Volltreffer in der Erfolgsbilanz der Niederdeutschen Bühne.
Weitere Mitwirkende: Regieassistenz: Riege Gruber, Bühnenbild: Harald Schmidt, Souffleuse: Sandra Krüger, Requisite: Monika Eilers, Maske: Ebba Mannott-Kraus, Kostüme: Helga Lauermann, Bühnenbau: Wolfgang Buttjer, Heinz Fuchs,
Bühnenmalerei: Thomas Marschner, Beleuchtung: Uwe Freiberg, Detlef Schumann, Hermann Hanneken., Technische Leitung: Manfred Eilers, Inspizienz: Anke Schluppkotten, Bühnentechnik: Klaus Aden, Jörg Buse, Wolfgang Buttjer, Werner Dörnath, Manfred Eilers, Heinz Fuchs, Gerd Gelhart, Markus Lomertin, Harald Schmidt.
JEVERSCHES WOCHENBLATT vom 1. März 2006
Kuddelmuddel um Hexenschuss
Niederdeutsche Bühne begeistert mit
„Rismus Rasmus"
VON ERNST RICHTER
WILHELMSHAVEN -Aufmerksame Beobachter erkennen im Stadttheater am Habitus des Publikums, wer was spielt: Landesbühne oder Niederdeutsche Bühne. Während bei den Profis schwarze Garderobe dominiert, geht es bei den Amateuren hemdsärmliger zu,
obwohl die Amateure längst in Augenhöhe zu dem hauptberuflichen Team auftreten können, so auch jetzt mit der Welturaufführung von „Rismus Rasmus". Bühnenleiter Arnold Preuß hat die Farce von John Graham ins Niederdeutsche übertragen, Elke Münch setzte sie in temporeiche Szenen.
„Rismus Rasmus" bedeutet soviel wie Hexenschuss oder Bandscheibenvorfall, und die Deklaration „Farce" steht für komisches, kurzes Theaterstück oder lächerliche, aber als wichtig dargestellte Angelegenheit sowie für den Tatbestand einer Verhöhnung. Und bei „Rismus Rasmus" kommt es Schlag auf Schlag:
Sabine Berger (Dagmar Grube) will ihren Liebhaber, den TV-Moderator Peter Rabe (Marc Gelhart), verabschieden. Da ereilt ihn ein Hexenschuss, aber Sabine muss zur Probe zum Kirchenchor. Dann klingelt der Klavierstimmer Herr Pfeiffer (Jürgen Tapken) an der Tür. Er ist auf den Blindenstock angewiesen, also droht zunächst keine Gefahr.
Die naht erst mit dem unerwarteten Erscheinen von Sabines Ehemann, Flugkapitän Leonhard Berger (Arnold Preuß). Wohin mit Peter? Gewitzt drängt Sabine ihren Liebhaber ins Bad. Dabei weitet sich der Hexenschuss zu einem Bandscheibenvorfall aus. Bewegungsunfähig muss Peter Rabe nun splitternackt in der Badewanne ausharren und so für seinen Seitensprung büßen.
Das Kuddelmuddel nimmt mit Wortwitz und Situationskomik groteske Formen an. Sabine wirbelt durch die Wohnung, will Kaffee oder Tee bereiten, schickt ihren Mann zum Zigarettenautomaten und hofft, in der Zeit Peter loswerden zu können. Doch der hockt zur Gaudi der Zuschauer bewegungsunfähig in der Badewanne.
Ein Arzt muss her, und Dr. Matthiessen (Nicolas C. Ducci) tritt ins Blickfeld.
Das Tohuwabohu um den Verwechselungsklamauk wird immer turbulenter, zumal auch noch die angetörnte Stewardess Annabelle (Claudia Schröder) aufkreuzt und den echten Hausherren Leonhard in Bedrängnis bringt. Da bleibt kein Auge trocken. Nur die Leiterin der Fernseh-PRAbteilung Josefine Stiebel (Margita Pust) muss als ruhender Pol der irren Handlung die Ruhe bewahren.
Das Ensemble leistet Schwerstarbeit, muss aufpassen, die Personen richtig im wechselnden Spielgeschehen anzusprechen, die Türen nicht zu verwechseln und im richtigen Moment aufzutreten. Am Ende entsteigt Peter geheilt der Badewanne und kleidet sich diskret an, doch das Publikum hat die Situation erkannt und äußert sich entsprechend.
Schließlich ist Annabelle aus der Sauna entfleucht, wohin sie Hausherr Leonhard transportiert hatte, und sitzt nun ihrerseits im Eva-Kostüm in der Wanne. Das Publikum applaudierte begeistert.
Die weiteren Aufführungen: Sonnabend, 4. März (20 Uhr), Sonntag, 5. März (15.30 und 20 Uhr), Sonntag, 12.März (20 Uhr), Sonntag, 19. März (15.30 und 20 Uhr), und Sonntag, 26. März (17 Uhr) in der Agnes-Miegel-Schule in F'groden.
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