De letzte Willen

Leichenschmaus von Fitzgerald Kusz
Niederdeutsch von Rolf Petersen
Regie: Arnold Preuß
Bühnenbild: Harald Schmidt
Premiere: 31.03.07

Olga Wichmann,
Tante Marthas Schwester - Roswitha Wunderlich
Ursel Wichmann,
Olgas Tochter - Claudia Schröder
Kurt Wichmann,
Olgas Sohn - Arnold Preuß
Siggi Wichmann,
dessen Frau - Helga Lauermann
Heinz Kuhlmann,
Tante Marthas Neffe - Jürgen Tapken
Karin Kuhlmann,
dessen Frau - Wilma Welte
Klaus Schneider,
Ehemann von Tante Marthas Nichte Irmgard - Marc Gelhart
Erich Rothbüdel,
Tante Marthas Hausmeister - Horst Jönck
Tante Martha Kuhlmann
- Hanna Christoffers

Inhalt

Gerade ist Tante Martha bei Regenwetter beerdigt worden, da fällt auch schon ihre raffgierige Verwandtschaft in ihr Haus ein, um ihre Hinterlassenschaften aufzuteilen. Das fällt bei aller Habgier natürlich nicht leicht, da die Meinungen stark auseinandergehen. Die Situation eskaliert allerdings, als Klaus Schneider, der Ehemann von Marthas verstorbener Nichte Irmgard, klatschnass vom Unwetter aufkreuzt. Der hat keinen guten Stand in der Familie, da man ihm die Schuld an Irmgards Tod gibt. Auch sein Saxophonspiel am Grabe von Tante Martha traf nicht den Geschmack der Verwandtschaft.

Ursel Wichmann (Claudia Schröder), Siggi Wichmann (Helga Lauermann), Olga Wichmann (Roswitha Wunderlich), Erich Rothbüdel (Horst Jönck), Karin Kuhlmann (Wilma Welte), Kurt Wichmann (Arnold Preuß), Heinz Kuhlmann (Jürgen Tapken) und Klaus Schneider (Marc Gelhart)

Auf die Frage, was er in Marthas Haus zu suchen habe, zückt Klaus ein Schreiben der Tante.

Klaus Schneider (Marc Gelhart), Ursel Wichmann (Claudia Schröder), Olga Wichmann (Roswitha Wunderlich) und Karin Kuhlmann (Wilma Welte)

Als Klaus mitkriegt, wie herablassend der Hausmeister Rothbüdel von den Kuhlmanns und Wichmanns behandelt wird, hält er den richtigen Zeitpunkt für gekommen, um den Inhalt des Schreibens zu präsentieren.

Kurt Wichmann (Arnold Preuß), Klaus Schneider (Marc Gelhart) und Heinz Kuhlmann (Jürgen Tapken)

Kurt staunt nicht schlecht, als er feststellt, dass es sich bei dem Schreiben um ein Testament handelt. Zudem es besagt, dass Irmgard alles erben sollte.

Ursel Wichmann (Claudia Schröder), Olga Wichmann (Roswitha Wunderlich), Karin Kuhlmann (Wilma Welte), Heinz Kuhlmann (Jürgen Tapken), Kurt Wichmann (Arnold Preuß), Klaus Schneider (Marc Gelhart) und Siggi Wichmann (Helga Lauermann)

In seinem Geiz verlangt Kurt als erstes, dass Klaus dementsprechend auch die Rechnung der Trauerfeier zu bezahlen habe. Das hatte Klaus jedoch sowieo vor.

Heinz Kuhlmann (Jürgen Tapken), Kurt Wichmann (Arnold Preuß) und Klaus Schneider (Marc Gelhart)

Heinz ist sich sicher, dass das Testament durch Irmgards Tod für Klaus wertlos ist. Klaus verliest dennoch zunächst den Rest des Schreibens, in dem auch steht, dass dem Hausmeister Rothbüdel der alte Opel Kapitän von Tante Martha überlassen werden soll.

Heinz Kuhlmann (Jürgen Tapken), Kurt Wichmann (Arnold Preuß) und Klaus Schneider (Marc Gelhart)

Während sich Heinz und Kurt noch wundern, dass der Opel noch existiert...

Heinz Kuhlmann (Jürgen Tapken), Erich Rothbüdel (Horst Jönck), Kurt Wichmann (Arnold Preuß) und Klaus Schneider (Marc Gelhart)

...stößt Rothbüdel dazu...

Heinz Kuhlmann (Jürgen Tapken), Erich Rothbüdel (Horst Jönck), Kurt Wichmann (Arnold Preuß) und Klaus Schneider (Marc Gelhart)

...und berichtet hocherfreut, dass der Wagen gutbehütet in der Garage schlummert.

Ursel Wichmann (Claudia Schröder), Olga Wichmann (Roswitha Wunderlich), Karin Kuhlmann (Wilma Welte), Heinz Kuhlmann (Jürgen Tapken), Erich Rothbüdel (Horst Jönck), Kurt Wichmann (Arnold Preuß) und Klaus Schneider (Marc Gelhart)

Doch Heinz und Kurt sehen gar nicht ein, dass der Hausmeister den Oldtimer einstreichen soll - auch wenn sie sich nicht einigen können, wer den Opel stattdessen bekommt. Auch Olga, die zunächst gar nichts von ihrer verstorbenen Schwester übernehmen wollte, läßt sich von der Habgier infizieren. Ehe die Situation vollends eskaliert, schreitet Klaus lautstark ein.

Erich Rothbüdel (Horst Jönck), Klaus Schneider (Marc Gelhart), Heinz Kuhlmann (Jürgen Tapken) und Kurt Wichmann (Arnold Preuß)

Heinz will sich von der Echtheit des Testamentes überzeugen und erkennt auch Tante Marthas Handschrift wieder. Da aber die Unterschrift "Deine Tante Martha" nicht ausreichend sei, solle Klaus sich doch hinfortscheren, da Erbschleicher nichts in diesem Hause zu suchen hätten.

Heinz Kuhlmann (Jürgen Tapken), Klaus Schneider (Marc Gelhart) und Kurt Wichmann (Arnold Preuß)

Das sieht Klaus jedoch anders. Schließlich ist er als Witwer nun seines Erachtens der rechtmäßige Besitzer des Hauses...

Heinz Kuhlmann (Jürgen Tapken), Klaus Schneider (Marc Gelhart) und Kurt Wichmann (Arnold Preuß)

...so dass Wich- und Kuhlmanns zu gehen haben.

Heinz Kuhlmann (Jürgen Tapken), Klaus Schneider (Marc Gelhart) und Kurt Wichmann (Arnold Preuß)

Natürlich lassen diese sich nicht so einfach rausschmeißen und gehen dafür Klaus an den Kragen.

Heinz Kuhlmann (Jürgen Tapken), Klaus Schneider (Marc Gelhart), Kurt Wichmann (Arnold Preuß) und Olga Wichmann (Roswitha Wunderlich)

Und während Klaus versucht sich zu befreien, bedauert Olga immernoch den Perserteppich, der durch Marthas Blutfleck versaut ist.

Karin Kuhlmann (Wilma Welte), Heinz Kuhlmann (Jürgen Tapken), Erich Rothbüdel (Horst Jönck), Klaus Schneider (Marc Gelhart), Kurt Wichmann (Arnold Preuß) und Siggi Wichmann (Helga Lauermann)

Auch wenn die Lage für Klaus ausweglos zu sein scheint...

Heinz Kuhlmann (Jürgen Tapken), Erich Rothbüdel (Horst Jönck), Klaus Schneider (Marc Gelhart), Kurt Wichmann (Arnold Preuß) und Siggi Wichmann (Helga Lauermann)

...gelingt es ihm mit einem gezielten Hieb zwischen Kurts Beine, sich aus dessen Schwitzkasten zu befreien, und mit der Drohung, dass man sich vor Gericht wiedersehe, eilt er davon, ehe Kuhlmanns die Polizei alarmieren können.
     Wenige Monate später sind Kuhlmanns und Wichmanns immernoch mit der Aufteilung von Marthas Habe beschäftigt, zumal Olga eingefallen ist, dass sich irgendwo bei Tante Martha noch eine Münzsammlung befinden müsste. Deswegen machen sich Olga und Kurt in einer Nacht-und-Nebel-Aktion auf, um die Münzen allein zu finden. Trotz Taschenlampe und klapprigem Klapptritt finden sie schon nach kurzer Zeit einen Tresor - allerdings keinen Schlüssel. Dummerweise wollte auch Heinz mal im Alleingang nach dem Rechten sehen und erwischt die beiden. Nach anfänglichem Misstrauen überwindet er sich und unterstützt die beiden bei ihren Aufbruch-Bemühungen.

Kurt Wichmann (Arnold Preuß), Heinz Kuhlmann (Jürgen Tapken), Klaus Schneider (Marc Gelhart) und Olga Wichmann (Roswitha Wunderlich)

Doch prompt werden die drei von Rothbüdel, Ursel und Klaus überrascht.

Heinz Kuhlmann (Jürgen Tapken) und Klaus Schneider (Marc Gelhart)

Klaus und Ursel haben sich zufällig beim Schulkonzert getroffen und waren sich auch vorher schon sehr zugetan. Deshalb hatte Ursel auch den Einfall, Klaus die Bücher von Tante Martha zu vermachen, damit er wenigstens etwas bekomme. Doch Heinz duldet Klaus nach wie vor nicht im Haus.

Klaus Schneider (Marc Gelhart), Heinz Kuhlmann (Jürgen Tapken) und Kurt Wichmann (Arnold Preuß)

Doch Kurt kommt beim Stichwort "Bücher" die Erleuchtung: Der Schlüssel muss in den Büchern versteckt sein! Also durchsuchen die beiden raffgierigen Neffen alle Bücher - alle schlüssellosen darf Klaus sogar mitnehmen, nachdem sie ihm großzügig vor die Füße geworfen wurden.
Nachdem die bucklige Sippschaft einige Zeit später das komplette Haus leergeräumt hat, muss sich Rothbüdel an die Renovierung machen. Allerdings kommt er nur schleppend voran, weil er unentwegt rausgeschickt wird, denn Heinz hat den Schlüssel für den Tresor gefunden. Doch statt der Münzsammlung befinden sich nur Videokassetten mit Horrorfilmaufschriften darin. Mehr als nur Enttäuschung macht sich jedoch breit, als ein Fax aus Leipzig kommt. Darin steht, dass Tante Martha als Anteilseignerin für ein im Bau befindliches Objekt mit 1,5 Millionen Mark haftet, da das Bauunternehmen Konkurs gegangen ist. Für Kuhlmanns und Wichmanns gibt es nur eine Chance: Mit dem letzten Testament, das Heinz bisher von der Öffentlichkeit ferngehalten hat, soll Klaus rechtmäßig alles erhalten - auch die finanzielle Last.

Erich Rothbüdel (Horst Jönck), Klaus Schneider (Marc Gelhart) und Ursel Wichmann (Claudia Schröder)

Was keiner der miesen Verwandtschaft geahnt hat: Das Fax hat Klaus selbst verfasst und von Leipzig aus ins Haus von Tante Martha gesendet, um an das Testament zu gelangen. Selbst Ursel, mit der er inzwischen liiert ist, hat er nichts davon erzählt.

Erich Rothbüdel (Horst Jönck), Klaus Schneider (Marc Gelhart) und Ursel Wichmann (Claudia Schröder)

Und so können die beiden schon wenig später in das Haus einziehen, und Rothbüdel erhält - wie von Martha gewünscht - ihren Opel Kapitän und die Hausmeisterwohnung.

Erich Rothbüdel (Horst Jönck), Olga Wichmann (Roswitha Wunderlich), Heinz Kuhlmann (Jürgen Tapken), Kurt Wichmann (Arnold Preuß), Klaus Schneider (Marc Gelhart) und Ursel Wichmann (Claudia Schröder)

Selbstverständlich müssen die durchtriebenen Erbschleicher auch die Möbel wieder zurückbringen.

Heinz Kuhlmann (Jürgen Tapken), Olga Wichmann (Roswitha Wunderlich), Klaus Schneider (Marc Gelhart) und Kurt Wichmann (Arnold Preuß)

Zuletzt lacht Klaus die Verlierer aus und präsentiert ihnen das Video mit der Aufschrift "Im Falle meines Todes", das man neben den anderen Kassetten für einen Horrorfilm hielt. Und auf diesem Video hat Tante Martha ihre ganz persönliche Botschaft an die lieben Verwandten hinterlassen. Sie läßt keinen Zweifel daran dass Klaus der Alleinerbe ist.

Kritiken

JEVERSCHES WOCHENBLATT vom 02. April 2007

Marthas Testament bringt die Familie in Aufruhr

„De letzte Willen" hatte Premiere

VON ERNST RICHTER

WILHELMSHAVEN - Tante Martha ist gestorben. Die Verwandtschaft trifft sich nach dem Leichenschmaus in der guten Stube der Verblichenen. Sie reden nicht gut über ihre Tante Martha. Alte Kamellen werden wieder aufgewärmt, und der Pastor wird wegen seiner guten Worte verspottet, die er am Grab für Tante Martha fand. Man redet um den heißen Brei herum, bis das Thema Erbschaft von Tante Marthas Neffen endlich aufs Tapet gebracht wird. Da hört dann die Gemütlichkeit doch auf. Das sich entwickelnde Gezänk, das zeitweise in eine handfeste Keilerei ausarten kann, ist dem Leben abgelauscht und passiert wohl allerorts.

Die Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven „Theater am Meer" hat sich dieser heiklen Thematik angenommen und den „Leichenschmaus" von Fitzgerald Kusz als Wilhelmshavener Ertstaufführung „De letzte Willen" auf die Bühne gebracht. Am Sonnabend war Premiere im Stadttheater.

Arnold Preuß hat das Stück mit zahlreichen witzigen Einfällen nicht nur inszeniert, sondern steht auch selbst auf der Bühne. Das anheimelnde Bühnenbild mit Marthas guter Stube entwarf Harald Schmidt, das vom Publikum mit einem Sonderbeifall bedacht wurde. Die niederdeutschen Laienspieler sind mit diesem Stück hundertprozentig in ihrem Element, können plattdeutsch kräftig austeilen, spitzfindige Bemerkungen vom Stapel lassen und sarkastisch die Szenerie anheizen.

Mit schwarzem Humor dreht sich alles um Marthas Testament. Im weiteren Bild wird Marthas Nachlass durchstöbert und verpackt, wobei Rangeleien nicht ausbleiben. Das Publikum signalisiert beifällige Zustimmung. Dann werden all die Plünnen ausgebreitet. Und schon geht es drunter und drüber. Ein neues Testament taucht auf, Marthas Neffe lässt es verschwinden, und Ursel, Tochter von Marthas Schwester, meint lakonisch „nun sind wir alle kriminell".

Der ruhende Pol in diesem Erbschafts-Tohuwabohu ist Tante Marthas Hausmeister, der von Horst Jönck mit stoischer Routine verkörpert wird. Das Ensemble setzt sich weiter in bester Spiellaune zusammen mit Roswitha Wunderlich, Claudia Schröder, Helga Lauermann, Jürgen Tapken, Wilma Welte, Marc Gelhart und Hanna Christoffers.

Natürlich hat „De letzte Willen" auch ein überraschendes Ende, das hier aber mit Rücksicht auf die kommenden Besucher nicht verraten wird. Die weiteren Aufführungen des Stückes sind am 5.,16., 22. (15.30 Uhr) und 29. April (15.30 und 20 Uhr) sowie am 1. und 6. Mai (17 Uhr in der Agnes-MiegelSchule).


WILHELMSHAVENER ZEITUNG vom 3. April 2007

Theater zwischen Lachen und Weinen

THEATER AM MEER „De letzte Willen" erfreut das Publikum und auch die vielen Mitwirkenden

In „De letzte Willen" bringt das „Theater am Meer" einen grotesken Familienstreit auf die Bühne. Es geht um Vasen und Pelzmäntel.

WILHELMSHAVEN/ von Inga Hellwig - Tante Martha ist tot und beerdigt. Was dann passiert, war am Sonnabend in der Premiere des gleichermaßen bitteren wie urkomischen Stücks „De letzte Willen" der Niederdeutschen Bühne mitzuerleben: Das Ensemble präsentiere den Fünfakter des zeitgenössischen Autors Fitzgerald Kusz (ins Niederdeutsche übersetzt von Rolf Petersen), unter der Regie von Arnold Preuß, in ausschnitthaften Szenen eines Familienkriegs, der bis zur letzten Vase ausgefochten wird.

Mit einer Boshaftigkeit, die den Besuchern das Lachen im Halse Stecken bleiben lässt, bewegt sich die Komödie dabei immer am Rande der zynischen Groteske und zwar in einer eindringlich fesselnden Weise, die das Anschauen auch zu einem Genuss der intellektuellen Sorte macht.

Beim Streit um Vasen und Pelzmäntel der verstorbenen und zu Lebzeiten wenig gelittenen Tante Martha (Hanna Christoffers), sind der familiären Raffgier keine Grenzen gesetzt: Nach einer kurzen „Trauerminute" wird sofort offensichtlich, worum es eigentlich geht: alle sind scharf auf das Erbe der wohlhabenden Tante. Der spießig-geschäftstüchtige Blumenhändler Kurt Wichmann (Arnold Preuß) samt frustrierter und trunksüchtiger Ehefrau Siggi (Helga Lauermann); der skrupellos-gerissene Heinz Kuhlmann (von Jürgen Tapken mit der nötigen Bauernschläue und Entschlossenheit ausgestattet) und seine naiv-brave Frau Karin (Wilma Welte); und natürlich die von jahrelanger Eifersucht und Missgunst auf ihre Schwester Martha zerfressene, ewig unzufrieden nörgelnde und keifende Olga Wichmann (Roswitha Wunderlich) samt ihrer Tochter Ursel (Claudia Schröder), die sie nach Herzenslust tyrannisiert.

Den Umstand, dass Tante Martha als Erben eigentlich ihren angeheirateten Lieblingsneffen und Musiker Klaus Schneider (Marc Gelhart) und ihren treuen Hausmeister Erich Rothbüdel (klasse gespielt von Horst Jönk) vorgesehen hat, wird notfalls auch mit nicht ganz legalen Mitteln aus der Welt geschaffen. Doch die gemeinschaftliche Unterschlagung des Testaments ist auch wirklich das einzige, was die lieben Verwandten mit einander verbindet.

Mit ihrer gesamten Handlung und pointenreichen Kommunikation entwickeln die Protagonisten des "Theaters am Meer" das Portrait von Menschen, welche die Achtung und Menschenwürde der puren Geldgier opfern. Einziger Fels in der Brandung ist ein Rothbüdel, der - Tante Martha kennend - immer ahnt, dass er schon noch zu seinem Recht kommen wird. Ursel dagegen emanzipiert sich angesichts der Skrupellosigkeit ihrer Familie vom bebrillten Mauerblümchen zur attraktiven Schönheit.

Zusammen mit Klaus Schneider sorgt sie schließlich dafür, dass, wer zuletzt lacht, am besten lacht. Und das ist Tante Martha! Freuen konnte sich darüber nicht nur das Publikum am Premierenabend (sowie einen Abend später), sondern sicher auch die Mitwirkenden, die „De letzte Wille" bestimmt auf der positiven Seite ihrer Erfolgsbilanz verbuchen werden können.

Weitere Mitwirkende: Souffleuse: Martina Hofmann, Requisite: Katharina Dittmann, Sandra Krüger, Maske: Katja Stöver, Kostüme: Helga Lauermann, Bühnenbau: Wolfgang Buttjer, Heinz Fuchs, Bühnenmalerei: Thomas Marschner, Bühnentechnik: Jörg Buse, Wolfgang Buttjer, Werner Dörnath, Manfred Eilers, Heinz Fuchs, Gerd Gelhard, Ben Kleen, Fred Rahmann, Melanie Schmidt, Christian Strowik, Beleuchtung: Uwe Freiberg, Hermann Hanneken, Technische Leitung: Manfred Eilers, Inspizienz: Anke Schluppkotten.


Termine

Samstag, 31.03.2007, 20.00 Uhr im Stadttheater
Sonntag, 01.04.2007, 20.00 Uhr im Stadttheater
Donnerstag, 05.04.2007, 20.00 Uhr im Stadttheater
Montag, 16.04.2007, 20.00 Uhr im Stadttheater
Sonntag, 22.04.2007, 15.30 Uhr im Stadttheater
Sonntag, 29.04.2007, 15.30 Uhr im Stadttheater
Sonntag, 29.04.2007, 20.00 Uhr im Stadttheater
Dienstag, 01.05.2007, 20.00 Uhr im Stadttheater
Sonntag, 06.05.2007, 17.00 Uhr in der Agnes-Miegel-Schule


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